Porridge wird traditionell aus Haferflocken hergestellt. Dank unserer Varianten mit  Samen, Nüssen und anderen tollen Zutaten haben unsere Haferbreie nichts mehr mit langweiligem Schleim zu tun, sondern sind abwechslungsreich und richtig lecker. Wer keinen Hafer verträgt oder Hafer meiden möchte, hat trotzdem die Möglichkeit, ein warmes Frühstück dieser Art zu essen. Wir empfehlen, verschiedene Sorten zu testen, um herauszufinden, welche Art dir am besten schmeckt und vertragen wird.

Glutenfreie Alternativen für Porridge

  • Braunhirse
  • Quinoa (auch gepoppt)
  • Reis- oder Buchweizengrieß
  • Hirse oder Hirsegrieß
  • Reis-, Hirse- oder Quinoaflocken
  • Amaranth (auch gepoppt)
  • Buchweizen

 

PORRIDGE MIT BUCHWEIZEN – glutenfrei, laktosefrei, vegan und dabei superlecker

Buchweizen eignet sich sehr gut als Alternative zu Haferflocken. Er ist glutenfrei und reich an Vitaminen, Mineralien und Eiweiß. 

Für das Grundrezept: 2 Portionen

  • 100 g Buchweizen
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Salz

Zubereitung
Entweder den Buchweizen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Morgen das Wasser abgießen. Den gequollenen Buchweizen gut abspülen und mit frischem Wasser in einem Topf aufkochen lassen. Bei mittlerer Temperatur unter Rühren in wenigen Minuten eindicken lassen und verfeinern. Oder Buchweizen mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz aufkochen und dann für 25-30 Minuten einköcheln lassen. Die Masse in einem Blender mit Obst zu einer glatten Masse verarbeiten. Dann je nach Geschmack mit Ahornsirup, Obst und Nüssen garnieren.

Ein köstliches Rezept mit glutenfreier Hirse findest du hier.

BASISCHE VARIANTEN

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Eine basische Version wird mit Erdmandelflocken hergestellt. Sie haben einen nussigen Geschmack, gehören jedoch nicht zur Art der Nüsse und sind somit auch für Nussallergiker geeignet.

Für das Grundrezept:

  • 5 EL Bio-Erdmandelflocken
  • 150 ml Wasser oder ungesüßte Mandelmilch

Zubereitung
Die Erdmandelflocken mit heißem Wasser übergiessen und 2 Minuten aufquellen lassen. Jetzt kannst du Obst oder Kompott sowie Gewürze hinzufügen.

Weitere Ideen und Anregungen zur Verfeinerung findest du hier.

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IST HAFER GLUTENFREI ODER NICHT?


Ja, nein, vielleicht – lautet hier die Antwort. Das Internet steckt voller unterschiedlicher Ansichten zu diesem Thema. Einen guten aufschlussreichen Artikel haben wir dazu hier bei Urgeschmack gefunden.

Bei dem Beratungsgespräch zur Glutenunverträglichkeit wurde folgendes vermittelt:


Wissenschaftliche Studien und Zöliakie-Experten kommen zu dem Schluss, dass Hafer in kontrollierten Mengen (bis zu 50g am Tag) in einer glutenfreien Diät eine wertvolle Ergänzung darstellt. Hafer enthält in geringen Mengen Gluten, jedoch eine andere Form als beispielsweise Weizen. Trotzdem ist Hafer für glutensensitive Menschen viel besser verträglich als Weizen oder Dinkel.


Glutenfreier Hafer aus dem Supermarkt enthält nach wie vor eine haferspezifische Form von Gluten, ist aber frei von Verunreinigungen, die in die Hafermischung gelangen können, z.B. dadurch, dass Weizenkörner vom Nachbarfeld auf das Haferfeld fallen und mitgeerntet werden. Oder in einem Betrieb verarbeitet werden, wo auch glutenhaltiger Weizen oder Dinkel verarbeitet wird.

Es gibt jedoch auch Menschen mit Zöliakie, die glutenfreie Haferflocken nicht vertragen. Daher sollte der Verzehr langsam gesteigert werden und bei Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen mit einem Arzt besprochen werden.

Was dich noch interessieren könnte:

5 Gründe, warum du Haferbrei ausprobieren solltest

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